Nordost auf Ost drehend, 4-5 Bft. in Böen erheblich mehr. Das schränkt die Platzwahl auf der Festlandseite doch ein klein wenig ein. Hinzu kam ein etwas erhöhter Wasserstand mit knapp 30cm plus. Start sollte um 5:00 Uhr sein..... Dumm nur, wenn man den Wecker nicht entsprechend stellt..... 5:15 Uhr klingelte mich mein Handy dann wach..... Mist ....verpennt.... so ging es unerwartet etwas später los. Erster Spot mit Windabdeckung und klarem Wasser...
Nordost auf Ost drehend, 4-5 Bft. in Böen erheblich mehr. Das schränkt die Platzwahl auf der Festlandseite doch ein klein wenig ein. Hinzu kam ein etwas erhöhter Wasserstand mit knapp 30cm plus. Start sollte um 5:00 Uhr sein..... Dumm nur, wenn man den Wecker nicht entsprechend stellt..... 5:15 Uhr klingelte mich mein Handy dann wach..... Mist ....verpennt.... so ging es unerwartet etwas später los. Erster Spot mit Windabdeckung und klarem Wasser...
Wir machten uns auf den Weg. Immer ziemlich dicht am Ufer entlang. Wenig Rückraum hinten und zu tiefes Wasser nach vorne, um etwas mehr an Platz nach hinten zu schaffen. Die Würfe deshalb meistens im 45 Grad Winkel zum Uferbewuchs. Ging auch.....
Wir machten uns auf den Weg. Immer ziemlich dicht am Ufer entlang. Wenig Rückraum hinten und zu tiefes Wasser nach vorne, um etwas mehr an Platz nach hinten zu schaffen. Die Würfe deshalb meistens im 45 Grad Winkel zum Uferbewuchs. Ging auch.....
Und Bisse gab es trotzdem. Mal vor uns...zaghafte Zupfer kleinerer Forellen, oder Hornhechte und mal hinter uns, meist von nicht wählerischen Eichen, oder dem ziemlich agressiv anpackenden Schilf. Und dann endlich ein Fisch der tatsächlich hängen blieb. Quirlig und kämpferisch.
Und Bisse gab es trotzdem. Mal vor uns...zaghafte Zupfer kleinerer Forellen, oder Hornhechte und mal hinter uns, meist von nicht wählerischen Eichen, oder dem ziemlich agressiv anpackenden Schilf. Und dann endlich ein Fisch der tatsächlich hängen blieb. Quirlig und kämpferisch.
Nach einem spannenden Drill - typisch Herbstfischpower - konnte Jens eine hübsche Mittvierzigerin abhaken und zurück schicken. Da rückte der "Kampf" mit dem Grünzeug ganz schnell in den Hintergrund
Nach einem spannenden Drill - typisch Herbstfischpower - konnte Jens eine hübsche Mittvierzigerin abhaken und zurück schicken. Da rückte der "Kampf" mit dem Grünzeug ganz schnell in den Hintergrund
Etwas später gab es den nächsten Kontakt. Der "Gegner" machte ordentlich Druck am anderen Ende der Schnur. Der Drill war eher untypisch für eine Meerforelle.
Etwas später gab es den nächsten Kontakt. Der "Gegner" machte ordentlich Druck am anderen Ende der Schnur. Der Drill war eher untypisch für eine Meerforelle.
Am Ende zeigte sich dann ein "Minithun". Richtige kleine Kraftpakete, die anständig Gas geben können. Frei nach dem Motto "klein, aber oho"
Am Ende zeigte sich dann ein "Minithun". Richtige kleine Kraftpakete, die anständig Gas geben können. Frei nach dem Motto "klein, aber oho"
Und es ging munter weiter. Zumindest bei Jens. Egal wie bescheiden die "Rückraumbedingungen" auch waren, die Fische zogen vor uns Ihre Kreise. Kurzer, knackiger Drill, fix abgehakt und "Tschüss"
Und es ging munter weiter. Zumindest bei Jens. Egal wie bescheiden die "Rückraumbedingungen" auch waren, die Fische zogen vor uns Ihre Kreise. Kurzer, knackiger Drill, fix abgehakt und "Tschüss"
Aber es wurde nach hinten immer "enger", was zur nächsten "Befreiungs- aktion" führte.... bissige Büsche am Ufer....
Aber es wurde nach hinten immer "enger", was zur nächsten "Befreiungs- aktion" führte.... bissige Büsche am Ufer....
"Sportlicher" geht immer. Nach hinten-oben ging nicht, also dann eben nach hinten-unten. Wohl dem, der am Bach schon mal ähnliches üben durfte. Während Jens den Baum gekonnt umkurvte und dabei immer noch ein paar anständige Würfe hinlegte, brach ich das Ganze nach dreimaligem Blätterkontakt entnervt ab. Wurde Zeit für einen Spotwechsel.
"Sportlicher" geht immer. Nach hinten-oben ging nicht, also dann eben nach hinten-unten. Wohl dem, der am Bach schon mal ähnliches üben durfte. Während Jens den Baum gekonnt umkurvte und dabei immer noch ein paar anständige Würfe hinlegte, brach ich das Ganze nach dreimaligem Blätterkontakt entnervt ab. Wurde Zeit für einen Spotwechsel.
Frühstückspause, ab ins Auto und los. Zwanzig Minuten später am nächsten Spot angekommen. Unten zwei Mitstreiter direkt vor dem Abstieg. Wir entschieden uns für den Weg nach links zur offenen Küste. Gemütlich zurück fischen, ohne die anderen zu stören. "Vorne" allerdings der nächste Kollege im Wasser. Gut....dann eben noch ein Stückchen weiter nach links.
Frühstückspause, ab ins Auto und los. Zwanzig Minuten später am nächsten Spot angekommen. Unten zwei Mitstreiter direkt vor dem Abstieg. Wir entschieden uns für den Weg nach links zur offenen Küste. Gemütlich zurück fischen, ohne die anderen zu stören. "Vorne" allerdings der nächste Kollege im Wasser. Gut....dann eben noch ein Stückchen weiter nach links.
Eigestiegen und losgelegt. Vorne ziemlich trübe, auf zwei Drittel der Wurfweite dann etwas klareres Wasser. Konzentriert fischten wir uns langsam um die Spitze der Landzunge herum.
Eigestiegen und losgelegt. Vorne ziemlich trübe, auf zwei Drittel der Wurfweite dann etwas klareres Wasser. Konzentriert fischten wir uns langsam um die Spitze der Landzunge herum.
Und da war sie wieder....die Insel, die uns schon beim letzten Trip ins Auge gefallen war. Beim letzten Mal hiess es noch "ich brauche einen neuen Anblick". Tja...... heute dann aus einem anderen Blickwinkel....macht Lust auf einen Besuch.
Und da war sie wieder....die Insel, die uns schon beim letzten Trip ins Auge gefallen war. Beim letzten Mal hiess es noch "ich brauche einen neuen Anblick". Tja...... heute dann aus einem anderen Blickwinkel....macht Lust auf einen Besuch.
Aber weiter ging es..... Wir machten Strecke und ich erreichte die anderen Kollegen fast an der gleichen Stelle, an der sie auch vorhin schon gestanden hatten. Nun allerdings wurde dort Pause auf einem Steg gemacht. Kurzer Plausch und die Frage, ob etwas dagegen spricht, wenn ich überhole und weiter in die Bucht hinein fische. Keine Einwände, ein "tight lines" und ich wanderte weiter. Als Jens die Stelle passierte, waren die Kollegen bereits am aufbrechen. Und bei diesem Bild waren wir dann schon allein unterwegs.
Aber weiter ging es..... Wir machten Strecke und ich erreichte die anderen Kollegen fast an der gleichen Stelle, an der sie auch vorhin schon gestanden hatten. Nun allerdings wurde dort Pause auf einem Steg gemacht. Kurzer Plausch und die Frage, ob etwas dagegen spricht, wenn ich überhole und weiter in die Bucht hinein fische. Keine Einwände, ein "tight lines" und ich wanderte weiter. Als Jens die Stelle passierte, waren die Kollegen bereits am aufbrechen. Und bei diesem Bild waren wir dann schon allein unterwegs.
Jens überholte mich dann. Wir gaben alles und fischten das Gebiet sehr ausdauernd ab. Leider ohne einen einzigen Kontakt. Die Wassertemperatur in der Bucht lag auch gut zwei Grad über dem Wert an der offenen Küste. Was im Winter gut ist, ist im Sommer ziemlich kontraproduktiv.
Jens überholte mich dann. Wir gaben alles und fischten das Gebiet sehr ausdauernd ab. Leider ohne einen einzigen Kontakt. Die Wassertemperatur in der Bucht lag auch gut zwei Grad über dem Wert an der offenen Küste. Was im Winter gut ist, ist im Sommer ziemlich kontraproduktiv.
Ich machte dennoch einige weitere Würfe, während Jens es sich am Strand gemütlich gemacht hatte. Okay....also langsam raus aus dem Wasser, noch ein Foto, wie es denn so aus dem ufernahen Wald heraus aussieht und entspannt zurück Richtung Auto.
Ich machte dennoch einige weitere Würfe, während Jens es sich am Strand gemütlich gemacht hatte. Okay....also langsam raus aus dem Wasser, noch ein Foto, wie es denn so aus dem ufernahen Wald heraus aussieht und entspannt zurück Richtung Auto.
Nach Hause, oder doch nochmal einen anderen Spot anschauen, bzw. erkunden wie genau man dort hinkommen kann. Anständier Fussmarsch, allerdings zumeist "bergab". Und dann Wasser.... passenden Abstieg gefunden und losgelegt. Top Spot. Wahrscheinlich im Winter die Stelle schlechthin. Heute zwar - aber das war ja an anderen Stellen aufgrund des Wassertands nicht viel anders - mit ziemlich wenig Rückraum, aber bei normalem Wasserstand sicher besser zu befischen.
Nach Hause, oder doch nochmal einen anderen Spot anschauen, bzw. erkunden wie genau man dort hinkommen kann. Anständier Fussmarsch, allerdings zumeist "bergab". Und dann Wasser.... passenden Abstieg gefunden und losgelegt. Top Spot. Wahrscheinlich im Winter die Stelle schlechthin. Heute zwar - aber das war ja an anderen Stellen aufgrund des Wassertands nicht viel anders - mit ziemlich wenig Rückraum, aber bei normalem Wasserstand sicher besser zu befischen.
Auch gar nicht so weit von der Stelle, an der wir den Tag gestartet hatten. Wir schauten indes immer wieder nach hinten, um einen Aufstieg in der Steilküste zu finden. Nicht einfach, aber letztendlich fanden wir eine Stelle ohne "viel klettern" zu müssen. Tja....und dann kam der Rückweg. So ungefähr zwanzig Minuten "stramm bergauf". Schon auf der Hälfte der Strecke hatte ich das Gefühl, dass mein Puls locker auf die Zweihundert zu marschierte. Beim nächsten Mal gilt es dann einen anderen Weg zu finden...... oder diese Stelle gleich am Tagesanfang in Angriff nehmen. Fazit für heute: Schwierig, aber nicht unmöglich, Fisch ja, Grösse entwicklungsfähig, neue Spots = ja....dringend genauer erkunden
Auch gar nicht so weit von der Stelle, an der wir den Tag gestartet hatten. Wir schauten indes immer wieder nach hinten, um einen Aufstieg in der Steilküste zu finden. Nicht einfach, aber letztendlich fanden wir eine Stelle ohne "viel klettern" zu müssen. Tja....und dann kam der Rückweg. So ungefähr zwanzig Minuten "stramm bergauf". Schon auf der Hälfte der Strecke hatte ich das Gefühl, dass mein Puls locker auf die Zweihundert zu marschierte. Beim nächsten Mal gilt es dann einen anderen Weg zu finden...... oder diese Stelle gleich am Tagesanfang in Angriff nehmen. Fazit für heute: Schwierig, aber nicht unmöglich, Fisch ja, Grösse entwicklungsfähig, neue Spots = ja....dringend genauer erkunden