Es ist einiges an Zeit ins Land gegangen....Deutsche Küste seit Ende April nicht mehr besucht, dafür Hechte und Barsche im Süsswasser geärgert.... und nun - endlich - ist der Weg nach Dänemark auch mal wieder frei. Zeit zu testen, wie es Mitte August mit der Sommerfischerei auf Meerforelle aussieht. Treffen war gegen 4:00 Uhr verabredet und dann ging es gemeinsam Richtung Norden. Am Ziel angekommen hatten wir die "freie Auswahl". Also runter ans Wasser und zunächst einmal die Strecke vor einem markanten Riff abgefischt......
Es ist einiges an Zeit ins Land gegangen....Deutsche Küste seit Ende April nicht mehr besucht, dafür Hechte und Barsche im Süsswasser geärgert.... und nun - endlich - ist der Weg nach Dänemark auch mal wieder frei. Zeit zu testen, wie es Mitte August mit der Sommerfischerei auf Meerforelle aussieht. Treffen war gegen 4:00 Uhr verabredet und dann ging es gemeinsam Richtung Norden. Am Ziel angekommen hatten wir die "freie Auswahl". Also runter ans Wasser und zunächst einmal die Strecke vor einem markanten Riff abgefischt......
Es dauerte etwa fünf Minuten, oder auch drei Würfe, da konnte ich den ersten Fisch des Tages anleinen. Die Grösse war "entwicklungsfähig", aber entscheidend - es war Fisch vor Ort. Die nächste Gräte packte sich Jens' Oberflächenköder. Schwimmschnur und "top water fly"...... nicht nur in der Dunkelheit fängig..... und das trotz leichter Welle.....der Fisch machte anständig Druck.
Es dauerte etwa fünf Minuten, oder auch drei Würfe, da konnte ich den ersten Fisch des Tages anleinen. Die Grösse war "entwicklungsfähig", aber entscheidend - es war Fisch vor Ort. Die nächste Gräte packte sich Jens' Oberflächenköder. Schwimmschnur und "top water fly"...... nicht nur in der Dunkelheit fängig..... und das trotz leichter Welle.....der Fisch machte anständig Druck.
eine kugelrunde Schönheit um die fünfundvierzig durfte ganz kurz frische Luft "schnuppern". Schnell abgehakt und zurück geschickt. Vielleicht schickt sie uns ja Papa vorbei.....
eine kugelrunde Schönheit um die fünfundvierzig durfte ganz kurz frische Luft "schnuppern". Schnell abgehakt und zurück geschickt. Vielleicht schickt sie uns ja Papa vorbei.....
Anschliessend beackerten wir das Riff ziemlich ausgiebig. Die Würfe gingen gegen den Wind, um die rechte Kante auf Fische zu "durchsuchen", an der Riffspitze nach "draussen" und zurück Richtung Strand - endlich mit "normalen" Würfen - immer one step, one cast. Und dann kam eine Art Albtraum. Direkt im Spülsaum zeigte sich ein guter silberblanker Fisch im Sprung....mehrmals an gleicher Stelle...... Jens machte Wurf um Wurf, wechselte sogar die Rolle - intermediate Schnur und Brenda am Ende - aber nichts passierte. Ausser weiterer Sprungeinlagen der - geschätzten - 70er und auch einigen anderen Fischen passierte nicht wirklich viel. Wir probierten so ziemlich alles aus, wechselten uns ab mit der Position, fluchten und schimpften. Mir sprang ein Fisch gefühlt fast in den Schusskorb......Zeit woanders anzusetzen
Anschliessend beackerten wir das Riff ziemlich ausgiebig. Die Würfe gingen gegen den Wind, um die rechte Kante auf Fische zu "durchsuchen", an der Riffspitze nach "draussen" und zurück Richtung Strand - endlich mit "normalen" Würfen - immer one step, one cast. Und dann kam eine Art Albtraum. Direkt im Spülsaum zeigte sich ein guter silberblanker Fisch im Sprung....mehrmals an gleicher Stelle...... Jens machte Wurf um Wurf, wechselte sogar die Rolle - intermediate Schnur und Brenda am Ende - aber nichts passierte. Ausser weiterer Sprungeinlagen der - geschätzten - 70er und auch einigen anderen Fischen passierte nicht wirklich viel. Wir probierten so ziemlich alles aus, wechselten uns ab mit der Position, fluchten und schimpften. Mir sprang ein Fisch gefühlt fast in den Schusskorb......Zeit woanders anzusetzen
Kurzen Snack eingeworfen und rum um die Ecke. Die Bucht nördlich vom Riff wird schnell etwas tiefer, allerdings auch um einiges an Struktur ärmer. Aber warum nicht. Der Wind hackte ziemlich fies über die Bäume und machte den ein oder anderen Wurf recht anspruchsvoll. Durchfischen bis zum Riff. Dort angekommen - ohne irgendeinen Kontakt - überlegten wir uns, wie der weitere Tag aussehen sollte.... zurück zum Parkplatz und Spotwechsel, oder die Strecke rechts vom Riff nochmal antesten.
Kurzen Snack eingeworfen und rum um die Ecke. Die Bucht nördlich vom Riff wird schnell etwas tiefer, allerdings auch um einiges an Struktur ärmer. Aber warum nicht. Der Wind hackte ziemlich fies über die Bäume und machte den ein oder anderen Wurf recht anspruchsvoll. Durchfischen bis zum Riff. Dort angekommen - ohne irgendeinen Kontakt - überlegten wir uns, wie der weitere Tag aussehen sollte.... zurück zum Parkplatz und Spotwechsel, oder die Strecke rechts vom Riff nochmal antesten.
Wir entschieden uns für die zweite Variante und machten Strecke nach rechts. Gute Entscheidung, die nicht nur Kontakte brachte, sondern auch ein paar Schweinswale, die direkt vor uns auf der Jagd waren. Mehrere Tiere zogen vorbei. Kurz nach diesem "Schauspiel" gab es weitere Kontakte....
Wir entschieden uns für die zweite Variante und machten Strecke nach rechts. Gute Entscheidung, die nicht nur Kontakte brachte, sondern auch ein paar Schweinswale, die direkt vor uns auf der Jagd waren. Mehrere Tiere zogen vorbei. Kurz nach diesem "Schauspiel" gab es weitere Kontakte....
Es blieb sogar der ein oder andere Schuppenträger kleben. Und dann gab es bei mir einen Drill, der auf einen kräftigeren Fisch hindeutete. Das die Sommerfische so richtig Power haben, konnten wir ja schon vorher feststellen. Dieser hier gab mal so richtig Gas....
Es blieb sogar der ein oder andere Schuppenträger kleben. Und dann gab es bei mir einen Drill, der auf einen kräftigeren Fisch hindeutete. Das die Sommerfische so richtig Power haben, konnten wir ja schon vorher feststellen. Dieser hier gab mal so richtig Gas....
...und entpuppte sich als ziemlich hübscher, aber auch ziemlich angestaubter endfünfziger Bock, mit reichlich viel Kraft in den Flossen....
...und entpuppte sich als ziemlich hübscher, aber auch ziemlich angestaubter endfünfziger Bock, mit reichlich viel Kraft in den Flossen....
...kurz darauf rappelte es wieder bei Jens. Auch hier gab es einen feinen Drill, mit einem dieser gut genährten und äussert kräftigen Sommer-fische....ein paar Kapriolen an der Oberfläche..
...kurz darauf rappelte es wieder bei Jens. Auch hier gab es einen feinen Drill, mit einem dieser gut genährten und äussert kräftigen Sommer-fische....ein paar Kapriolen an der Oberfläche..
.....schnell abgehakt und wieder zurück ins angestammte Element. Auch wenn ich mich wiederhole.....kräftige Sommerfische mit unheimlich viel Kraft und Ausdauer..... und Hunger auf Garnelen und anderes Kleingetier.....
.....schnell abgehakt und wieder zurück ins angestammte Element. Auch wenn ich mich wiederhole.....kräftige Sommerfische mit unheimlich viel Kraft und Ausdauer..... und Hunger auf Garnelen und anderes Kleingetier.....
zum Ende des Tages wurde es immer wärmer. Jens, inzwischen ohne Watjacke, hatte noch eine weitere Forelle am Band. Inzwischen steckten uns so etwa neun bis zehn Stunden im und am Wasser in den Knochen. Dazu noch etwas mehr als zwei Stunden Autofahrt....
zum Ende des Tages wurde es immer wärmer. Jens, inzwischen ohne Watjacke, hatte noch eine weitere Forelle am Band. Inzwischen steckten uns so etwa neun bis zehn Stunden im und am Wasser in den Knochen. Dazu noch etwas mehr als zwei Stunden Autofahrt....
......nach einer weiteren Pause am Ufer, fiel es uns irgendwie so richtig schwer einfach weiter zu machen. Kurze Absprache über die letzten Würfe - zehn an der Zahl - und dann sollte es zurück gehen. Wir machten uns also auf den Weg, fanden den Aufstieg an der Steilküste, kletterten hoch und wanderten Richtung Parkplatz.
......nach einer weiteren Pause am Ufer, fiel es uns irgendwie so richtig schwer einfach weiter zu machen. Kurze Absprache über die letzten Würfe - zehn an der Zahl - und dann sollte es zurück gehen. Wir machten uns also auf den Weg, fanden den Aufstieg an der Steilküste, kletterten hoch und wanderten Richtung Parkplatz.
Wie schon auf dem Hinweg, war das eine anständige Strecke zu bewältigen. Der Rückweg war nun bloss ein anderer. Wir mussten erst einmal den richtigen Weg finden. Durch das Haferfeld gingen wir in einer Treckerspur - ein kurzer Blick zurück - um dann am Rand des Feldes dem Pfad Richtung Parkplatz zu folgen. Am Wagen gab es dann erstmal einen kleinen Snack, etwas Flüssigkeit und dann raus aus den Klamotten. Ein wirklich geiler Tag ging zu Ende. Wir waren beide ziemlich ausgepowert, aber auch irgendwie richtig zufrieden. Nächste Tour kommt sicher bald.....
Wie schon auf dem Hinweg, war das eine anständige Strecke zu bewältigen. Der Rückweg war nun bloss ein anderer. Wir mussten erst einmal den richtigen Weg finden. Durch das Haferfeld gingen wir in einer Treckerspur - ein kurzer Blick zurück - um dann am Rand des Feldes dem Pfad Richtung Parkplatz zu folgen. Am Wagen gab es dann erstmal einen kleinen Snack, etwas Flüssigkeit und dann raus aus den Klamotten. Ein wirklich geiler Tag ging zu Ende. Wir waren beide ziemlich ausgepowert, aber auch irgendwie richtig zufrieden. Nächste Tour kommt sicher bald.....