Freitag.....so war der Plan.....leider hatte mein Chef etwas dagegen. Zwar hätte ich gegen 15:00 Uhr raus gekonnt, aber bei einer Stunde Aufwand (umziehen und Fahrt), wäre es fast dunkel gewesen. Sorry Aik. Ich musste passen. Es kam dann allerdings per SMS eine interessante Info...Seminar am Samstag fällt aus Krankheitsgründen aus...cool..kurz geschnackt. Nullachthundert in Halli....Etwa fünf Minuten nach acht war ich vor Ort. Aik schon angeplünnt und fertig aufgeriggt...so kenne ich das. Kurzer Plausch, während ich in die Klamotten gesprungen bin (dieses "Springen" dauerte gefühlte zwanzig Minuten). Ab ans und ins Wasser...auflandige 3-4 Bft. Keine einfachen Bedingungen mit der Fliege....
Freitag.....so war der Plan.....leider hatte mein Chef etwas dagegen. Zwar hätte ich gegen 15:00 Uhr raus gekonnt, aber bei einer Stunde Aufwand (umziehen und Fahrt), wäre es fast dunkel gewesen. Sorry Aik. Ich musste passen. Es kam dann allerdings per SMS eine interessante Info...Seminar am Samstag fällt aus Krankheitsgründen aus...cool..kurz geschnackt. Nullachthundert in Halli....Etwa fünf Minuten nach acht war ich vor Ort. Aik schon angeplünnt und fertig aufgeriggt...so kenne ich das. Kurzer Plausch, während ich in die Klamotten gesprungen bin (dieses "Springen" dauerte gefühlte zwanzig Minuten). Ab ans und ins Wasser...auflandige 3-4 Bft. Keine einfachen Bedingungen mit der Fliege....
Nach etwas mehr als dreissig Minuten, mussten wir feststellen, dass Wind manchmal eben doch nicht nur ein mentales Problem ist. Wir bewegten uns etwas weiter nach links, um den Wind nicht mehr direkt von vorne zu haben. Eine gute Entscheidung, wie sich noch herausstellen sollte. Aik wollte gleich die erste Strömungskante befischen und konnte direkt nach dem Einstieg sogar Oberflächenaktivität beobachten.
Nach etwas mehr als dreissig Minuten, mussten wir feststellen, dass Wind manchmal eben doch nicht nur ein mentales Problem ist. Wir bewegten uns etwas weiter nach links, um den Wind nicht mehr direkt von vorne zu haben. Eine gute Entscheidung, wie sich noch herausstellen sollte. Aik wollte gleich die erste Strömungskante befischen und konnte direkt nach dem Einstieg sogar Oberflächenaktivität beobachten.
Meiner Einer bewegte sich etwas weiter bis zu einem kleinen Riff. Dort gelang es mir, zumindest kurz, einen Fisch zu haken Sollte nicht alles gewesen sein. Es gesellten sich noch Kontakte und kurzfristige "Anbandelungen" dazu. Irgendwann, nach einem seiner vielen Würfe, war Aiks Rute dann krumm.....er bewegte sich Richtung Ufer und setzte seinen Kescher ein...
Meiner Einer bewegte sich etwas weiter bis zu einem kleinen Riff. Dort gelang es mir, zumindest kurz, einen Fisch zu haken Sollte nicht alles gewesen sein. Es gesellten sich noch Kontakte und kurzfristige "Anbandelungen" dazu. Irgendwann, nach einem seiner vielen Würfe, war Aiks Rute dann krumm.....er bewegte sich Richtung Ufer und setzte seinen Kescher ein...
Aik konnte einen Fisch einnetzen, der zwischen geschätzten fünfzig und fünfundfünfzig Zentimetern lag. Allerdings war dies ein "besonderer Fang". Der Fisch war markiert. Aik schoss ein schnelles Foto der Marke und entliess den braunen und sichtlich abgemagerten Bock in die Freiheit.
Aik konnte einen Fisch einnetzen, der zwischen geschätzten fünfzig und fünfundfünfzig Zentimetern lag. Allerdings war dies ein "besonderer Fang". Der Fisch war markiert. Aik schoss ein schnelles Foto der Marke und entliess den braunen und sichtlich abgemagerten Bock in die Freiheit.
Wir fischten noch etwa eine Stunde weiter. Als unsere Finger nicht mehr im Stande waren, die Fliegenschnur richtig zu greifen (Nordwind, feuchte Finger und Temperaturen um den Gefrierpunkt sind echt fies), wurde es Zeit, den gemütlichen Teil des Wochenendes einzuläuten. Also machten wir Feier"abend"
Wir fischten noch etwa eine Stunde weiter. Als unsere Finger nicht mehr im Stande waren, die Fliegenschnur richtig zu greifen (Nordwind, feuchte Finger und Temperaturen um den Gefrierpunkt sind echt fies), wurde es Zeit, den gemütlichen Teil des Wochenendes einzuläuten. Also machten wir Feier"abend"
Während wir den Strand verliessen, tauchten andere Kollegen gerade jetzt erst auf. Es gab sogar Fisch, wie wir beobachten konnten. Aik und ich plauschten noch ein wenig, bevor wir uns verabschiedeten. Hoffentlich das nächste Treffen wieder etwas zeitnaher. Aik kontaktierte am gleichen Tag noch das Geomar Institut in Kiel, um die Daten des gefangenen Fisches durchzugeben. Daraus entwickelte sich ein sehr interessanter Mailverkehr. Die Fischereiabgabe in Schleswig Holstein wird nicht nur zu einem Teil für die Nachzucht der Salmoniden genutzt, sondern auch um deren Wanderverhalten zu dokumentieren, wie der Bericht von Geomar es uns zeigt. Hier nachzulesen
Während wir den Strand verliessen, tauchten andere Kollegen gerade jetzt erst auf. Es gab sogar Fisch, wie wir beobachten konnten. Aik und ich plauschten noch ein wenig, bevor wir uns verabschiedeten. Hoffentlich das nächste Treffen wieder etwas zeitnaher. Aik kontaktierte am gleichen Tag noch das Geomar Institut in Kiel, um die Daten des gefangenen Fisches durchzugeben. Daraus entwickelte sich ein sehr interessanter Mailverkehr. Die Fischereiabgabe in Schleswig Holstein wird nicht nur zu einem Teil für die Nachzucht der Salmoniden genutzt, sondern auch um deren Wanderverhalten zu dokumentieren, wie der Bericht von Geomar es uns zeigt. Hier nachzulesen
Was Aik für die nächsten Wochen bleibt, sind solche Fotos und die Gewissheit, dass die Zeit für die nächste Fahrt Richtung Norden bald kommt und mit Sicherheit wieder mit ein paar weiteren bleibenden Eindrücken die eigene Küstenbibliothek füllen wird. Ich freu mich drauf und wenn es passt, gerne wieder gemeinsam.
Was Aik für die nächsten Wochen bleibt, sind solche Fotos und die Gewissheit, dass die Zeit für die nächste Fahrt Richtung Norden bald kommt und mit Sicherheit wieder mit ein paar weiteren bleibenden Eindrücken die eigene Küstenbibliothek füllen wird. Ich freu mich drauf und wenn es passt, gerne wieder gemeinsam.