Dezember......Teil zwei....es kann nur besser werden.... |
man muss halt immer positiv denken.....es passte aber auch alles am heutigen Tag. Wind aus Westen, hohes Wasser....traumhafte Bedingungen für einen meiner Lieblingsstrände. Die Strecke habe ich dann auf ganzer Länge ausgiebig befischt. Die erste Rinne weckte so einiges an Erwartungen. Wenn nicht hier, wo denn dann...... |
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Nach vier Stunden hatte mich die harte Realität aber wieder eingeholt. Nicht ein richtiger Biss. Ich watete sogar - gegen meine sonstige Gewohnheit - weiter ins Wasser......irgendwo muss doch Fisch rumschwimmen...... |
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Es kam, wie es kommen musste......keine Gräte vor Ort......als wenn jemand den Teich vorher zum Sperrgebiet erklärt hätte. Also zurück zum Auto....... |
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Da ich mich nicht mit einer derartigen "Klatsche" abfinden wollte, ging es in der Nähe unserer Hütte nochmal ans Wasser. Auch hier ziemlich hoch und aufgrund des ablandigen Windes leider ziemlich glatt gebügelt. |
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Etwas Zeit war ja aber noch und die Strecke hier sah auch nicht gerade verkehrt aus. Also bewegte ich mich werfender Weise langsam durch die Bucht. |
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Ich mache es kurz......auch hier gab es, ausser einem kleinen Zupfer, nichts zu vermelden. Dafür wurde ich Zeuge, wie man in Dänemark alte Strohballen entsorgt....... |
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Neuer Tag, neues Glück. Kann ja nicht ewig so weiter gehen. Wer suchet, der findet heisst es schon in der Bibel. Und tatsächlich.......der Wind drückte leicht um die Ecke, die Strömungskante bildete zugleich auch eine Abgrenzung von klarem zu leicht angestaubtem Wasser....und was soll ich sagen..... der erste Wurf fand einen Abnehmer für die Fliege. Es kann so einfach sein..... |
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Es sollte nicht bei diesem einen Fisch bleiben. Ich machte Strecke nach rechts und immer wieder mal gab es Kontakt und es blieb auch die ein oder andere Forelle kleben..... |
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Die Fische hatte offensichtlich die letzten Tage gefastet, denn die Bisse kamen ziemlich hart. Liess grösseres vermuten, lag aber alles im Bereich "nicht mitnehmbar". Urplötzlich dann war es aber vorbei mit der Zupferei..... |
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......wenige Minuten später konnte ich dann auch erkennen wieso es so war. Irgendwie muss ich eine anziehende Wirkung auf die Jungs haben..... |
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Kurzer Hand die Mittagspause eingeläutet. Nach Brötchen und Kaffee ging es wieder runter ans Wasser. Da lag ja noch einiges an zu befischendem Weg vor mir. Ich wollte diesmal die ganze Bucht befischen und kletterte wieder ins Wasser. Nach ein paar Metern, scheuchte ich einen nicht gerade kleinen Meerforellenbock im knapp knietiefen Wasser auf. Schade......den hätte ich gerne mal am Band gehabt. |
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Ein paar Meter weiter gab es dann wieder eine Lüdde, die die Polar Magnus unwiderstehlich fand. So gab es den Rest des Tages noch ein paar Bisse. Ausgebüxte trieben sich auf einmal auch in Strandnähe rum. Die wollten aber so gar nicht fressen.....dafür gab es den ein oder anderen "Fluchtstrudel" an der Oberfläche....und ich machte Feierabend..... |
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Endlich die Fische gefunden, auch wenn die durchschnittliche Grösse nicht gerade rekordverdächtig war. Am nächsten Tag hatte der Wind leider etwas um die Ecke herum gedreht und, wie an dieser Stelle üblich, zu einer raschen Eintrübung durch den ausgewaschenen Lehm geführt. Plan A somit schon vor Angelbeginn gescheitert. Also Plan B aus der Watjacke gezogen. |
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Einmal quer zurück über die Insel.......noch gar nicht am Wasser, war auch Plan B gescheitert. Wer verdammt hat denn hier den Parkplatz verstümmelt....und wieso ?? |
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Na denn.......es gibt ja noch mehr nette Plätze in der Nähe. Wasser immer noch etwas höher, gute Welle, leicht angetrübt, leider ein etwas heftiger, böiger Wind.........nach zwei, drei Probewürfen, bei denen die Fliege Richtung zwölf Uhr losflog und bei drei Uhr im Wasser landete, entschied ich mich für die Spinnrute. Die sollte ja auch nicht nur als Ballast mit auf die Reise gekommen sein...... |
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Trotz Regen, liess meine Frau es sich nicht nehmen, den Strand zu erkunden, während ich mich durch die Bucht "blinkerte" |
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SIe kehrte dann aber doch bald wieder um, weil der Regen ziemlich unangenehm wurde. Dabei gab es dann mal wieder ein Bild von mir. |
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Während sie es sich im Auto bequem gemacht hatte, konnte ich den ersten Fisch abhaken. Die Bisse kamen nun ungefähr im Zehnminutentakt. Es gab noch zwei weitere Fische, sowie ein paar Nachläufer. Alle aus der Kategorie Grönländer zwischen 40 und 45 Zentimeter...... |
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Am nächsten Tag hatte der Wind etwas abgenommen und ich entschied, es am gleichen Spot noch einmal mit der Fliege zu versuchen. Also Auto abgestellt, in Schale geworfen und los...... |
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Immer noch ziemlich böig, aber heute besser zu werfen. Nach drei Stunden hatte ich wieder ein paar Kleinere gehakt und einige Anfasser gehabt . |
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Alles in allem waren es wieder schöne Tage, mit ein paar "hart erarbeiteten" Fischen. Ein letzter Blick auf die Krautberge, die in den letzten beiden Tagen angehäuft wurden und dann ging es zurück nach Hause. |
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Wir kommen abr definitiv wieder.....wenn das Wetter es zulässt, dann sogar sehr bald. |
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