Herbsturlaub vierter Teil |
Heute mal etwas früher raus. Wollen doch mal sehen, ob da nicht noch was geht. Gleich am Morgen wieder in den Norden und den Weg über den "Rasen" hinunter ans Wasser. |
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Kurz um die Ecke geluschert......nur ein Kollege unterwegs. Gut.......also den Mann rechts "liegen lassen" und ganz um die Ecke gelaufen. |
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Die zwei Stunden die nun folgten waren teilweise ein wenig frustrierend. Reichlich Fische unterwegs. Immer wieder zeigten sich Forellen an der Oberfläche. Ab und zu schnappte sich auch eine die Fliege, aber heute war anscheinend nicht mein Tag. Ich schaffte es leider nicht, auch nur einen Fisch zum Landgang zu überreden. Zickenpack. Zum Abschluss watete ich ganz an die Spitze auf der rechten Seite. Hier zog eine anständige Strömung herum. Brachte leider auch keinen Fisch mehr. |
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Aber auch das Strandleben war ziemlich interessant. Dieser Strandbesucher wollte sich partout keine nassen Füsse holen und liess mich tatsächlich bis auf wenige Schritte an sich heran. Irgendwann war das Posen aber wohl zu langweilig und ab ging es ins Wasser. |
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Ich folgte und bewegte mich ein paar Schritte in Richtung Rinne. Hier allerdings ziemlich gefährlich, da der Sand unter den Füssen schnell nachgab und man in die Rinne zu schliddern drohte. Also kehrt Marsch und ein Panoramabild der Landschaft gemacht. |
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Aber hey........Uuuuurlaub.....geiles Wetter, frühlingshafte Temperaturen, gute Laune....so what......Freude pur und nicht nur für das Foto gestellt....... |
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Und dann blieb doch noch was hängen. Mal wieder ein Köhler, der die Jiggy gierig weggeatmet hatte. |
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Meine Frau nutzte das Licht und die herum liegenden Motive indes, um Ihre Strandbildersammlung weiter auszubauen....... |
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Gegen Mittag wurde es dann Zeit den schon vor der Tour geplanten Besuch der Küste, am Vesborg Fyr, in die Tat umzusetzen. Die Windvorhersage war günstig und es sollte bestenfalls eine leichte seitliche Welle auf den Strand "rollen". |
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Soviel zu "sanfte Welle". Der Wind kam fast direkt auf die Nase. Das Waten an dieser Stelle ist schon bei ruhigem Wasser ziemlich anspruchsvoll. Nachdem ich mich dreimal nur knapp vor einem Vollbad retten konnte, zog ich mich ganz langsam an den Strand zurück. Das meine Fliege im Uferbereich ziemlich viel Kraut einsammelte, begünstigte diese Entscheidung noch. |
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Meine Frau hatte wie immer Ihre leichte Spinnrute mit an den Strand getragen. Nun denn. Schnell den leichten Barschknüppel entführt und die kleine Sandbank vor dem Wald geentert. Eigentlich wollte ich später noch um die Ecke, aber dazu hätte ich nochmal den ganzen Weg zurück nehmen müssen. Nö....dann lieber ein paar Würfe mit der Spinne..... |
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Der leichte 10 Gramm Blinker fand - noch vor dem Krautkontakt- hungrige Abnehmer |
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Was anderes ging dann aber nicht mehr. Am späten Nachmittag lieferte ich meine Frau zu Hause ab und machte mich noch einmal auf den Weg zum Issehoved. Der Blick faszinierte mich schon wieder...... |
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Ein "Sandaal" à la Holger (bei Interesse auch hier zu finden) brachte jede Menge hungrige Kleinköhler kurzzeitig an die Luft. |
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Und dann verschwand die Sonne so langsam. Zeit für Fotos...... |
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Herrlich anzusehen und einfach nur zum Geniessen. |
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So ging ein weiterer Tag auf Samsø zu Ende. Wenig Zielfisch, aber dennoch traumhaft. |
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