Herbsturlaub 2013 |
Irgendwie hatte ich mal ein anderes Ziel im Hinterkopf. Also auf zu neuen Ufern. Die Entscheidung fiel auf eine Insel........ |
|
Aufgrund der A7 Dauerbaustelle an der "Bröselbrücke", hatte ich schon ein gutes Zeitpolster von 45 Minuten eingeplant. Konnte ja keiner ahnen, dass hinter der Brücke eine Vollsperrung lauerte, weil in der Nacht ein LKW alles "eingeölt" hatte.....es kam wie es kommen musste und die gebuchte Überfahrt wurde um etwa eine Stunde verpasst. Alles kein Beinbruch. Die freundliche Dame am Ticketschalter buchte uns ohne grosse Umstände auf den nächsten "Kutter" um. Wir warteten also als vierter Wagen in der Reihe und so richtig voll wurde es auch nicht mehr. |
|
Nach ereignisloser Überfahrt und einer etwas unkonventionellen Schlüsselübergabe ging es in Richtung Ferienhaus. Ein wirklich tolles Quartier.....sehr gepflegt, sehr sauber und unheimlich gemütlich....... |
|
Nachdem das Auto ausgeräumt, alle Vorräte im Haus verstaut, die Betten bezogen und die Angelausrüstung zurecht gelegt war, machten wir einen kurzen Abendspaziergang an den Hausstrand. Viel Sand, ziemlich flacher Bereich, eher was für Platte...... |
|
Als die Beine genug "vertreten" waren kam der gemütliche Teil. Lecker Essen auf dem Tisch und anschliessend bei kuscheligen Temperaturen den ersten Abend bei einem Glas Rotwein ausklingen lassen.................... |
|
Der Morgen begrüsste uns mit strahlendem Sonnenschein. Es folgte eine erste "Orientierungsfahrt". Hier waren wir offensichtlich schon etwas zu weit gefahren, denn das Wasser war um einiges an Metern entfernt und einen Parkplatz gab es hier auch nicht. |
|
Etwas weiter den Weg zurück stellte ich den Wagen ab und machte einen kleinen "Erkundungsspaziergang". Irgendwie war es für Anfang Oktober ganz schön spätsommerlich warm. Ich ärgerte mich jedenfalls, dass ich nicht den Sommerfleecebib mit hatte und nun ein wenig vor mich hin ölen musste....... |
|
Für ein Foto reichte die Aussicht dann auch noch.......die kleine Insel Tunø...... |
|
Der Weg zum Strand war schnell gefunden und ich machte die ersten Würfe an einer verheissungsvollen Strecke. Zwei Stunden später ein schnelles Foto, bevor die nachgebundene "Aik-special" erstmal wieder in die Box durfte....... |
|
Die Jiggy kam zu Ihrem ersten Samsø EInsatz und ich machte anständig Strecke......ich schloss allmählich zu einem Dänischen Kollegen auf, der ziemlich stationär fischte. |
|
Auf etwa der Hälfte der Strecke war eine nette Treppe an der Steilküste "eingepflanzt". Da musste ich natürlich erstmal rauf......oben angekommen gabs ein Bildchen nach unten. Meine Frau indes knippste nach oben und erwischte mich...... |
|
Hier mein Schnappschuss von oben.......interessant fand ich die direkt unter Land verlaufende Rinne......leider heute ohne Fischbesetzung....... |
|
....also wieder runter, noch schnell bis "zur Ecke" gefischt und dann ging es langsam zurück Richtung Parkplatz....... |
|
Vorbei an "schnuckeligen" Häusern direkt am Ufer erreichten wir den Parkplatz. Beim Gespräch mit den dort Pause machenden Dänischen "Locals" stellte sich heraus, dass die Einheimischen die letzten Wochen relativ wenig gefangen hatten und wenn, dann zumeist etwas kleinere Forellen....okay......das kann ich doch sicher besser ;) |
|
Während meiner "Sabbelpause" nutzte meine Frau die Zeit und machte mal wieder ein paar tolle Schnappschüsse....... |
|
Inselerkundung vor dem nächsten Gang ans Wasser war nun angesagt. Irgendwo im Süden der Insel......ein abgeerntetes Feld.......die "Kerle" prügelten sich mal wieder um die holde Weiblichkeit. Als ich aus dem Wagen ausstieg, kam noch mehr Leben in das Feld. So viele Fasane auf so kleinem Raum hatte ich bis dahin noch nie gesehen...... |
|
....und hier die Angebetete.... |
|
Im Süden der Insel gab es ein paar nette Plätze. Gute Optionen für die nächsten Tage. Unser Weg führte dann aber wieder nach Norden und wir landeten knapp unterhalb von Issehoved. Sah gut aus und ich hatte grosse Lust hier ganz ungestört das Revier zu testen. |
|
Ich marschierte also erstmal eine ordentliche Strecke und stieg dann ein, um mich mit dem leichten Wind auf die Wurfhand gemächlich zurück zu fischen. Es gab tatsächlich ein paar Kontakte. Leider war ich wohl irgendwie zu unaufmerksam.......und konnte keinen Fisch richtig haken....... |
|
und dann kam der Hunger und signalisierte uns, dass es langsam Zeit wurde um wieder nach Hause zu fahren. Während ich dann das Essen vorbereitete, gab es noch einen tollen Schnappschuss von der Terasse....... |
|
.....ein toller "ganzer" erster Tag ging nun zur Neige und auch ohne Fisch war dieser Tag voller Eindrücke, die ich so schnell nicht vergessen werde. Und es war verdammt warm heute...... |
|
|
|
|