Jahresabschluss 2013 |
Ein Jahresende das tatsächlich mal wieder arbeitnehmerfreundlich auf dem Kalender daher kam. Drei Tage Überstunden abbummeln, oder Urlaub nehmen und damit zwei Wochen Zeit zum angeln........soweit die Planung im November. In den Tagen vor meinem Urlaub häuften sich dann auch die Fangmeldungen. Nicht nur Meerforellen, sondern viel mehr noch ausgebüxte Regenbogner bestimmten das Geschehen an der Küste. Ich konnte es kaum noch erwarten ans Wasser zu kommen. Und als es dann endlich soweit war......Sturm......ablandig.....ganz toll. Dennoch.....ich wollte die freien Tage nutzen und fuhr einfach mal los. Es gab Strände, da herrschte wie immer Hochbetrieb. Aber wieso sollte es nur dort Fisch geben? Also etwas weiter und an den Strand meines "Vertrauens".......Das Wasser war geflüchtet. |
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Kein Zupfer....weder auf Fliege, noch auf Blech. Okay, dafür aber allein am Strand. Ein paar Tage später ein erneuter Versuch. Zwischenzeitlich hatte es ein paar schöne Fische in Ostholstein gegeben. Wieder der gleiche Strand....... |
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Das Wasser stand so hoch, wie ich es dort selten erlebt hatte. Mit der Fliege kam man so gut wie gar nicht an die "bissigen" Stellen heran. Also wieder einmal Blech. Bis auf einen Nachläufer eine absolute Nullnummer. Tristan, dem ich am späten Nachmittag noch begegnete, war mit der Fliege unermüdlich unterwegs. Er hatte bis dahin auch nur einen "Kurzkontakt" gehabt. Anders als noch in der Vorwoche......da hatte er, neben einer sehr guten Meerforelle, auch eine der geflüchteten fetten Regenbogner erwischt.....Okay......wenn die Trutten hier die Aktivitäten eingestellt haben, dann eben ab nach Norden. Doch auch da wurde ich eines Besseren belehrt. An Stellen, wo ich bisher so gut wie nie ohne einen Kontakt geblieben war, ging heute gar nichts......Null.....ich hatte mich bereits mit meinem allerersten Tag auf Als ohne jeglichen Kontakt abgefunden, als ich noch einen letzten Spot ansteuerte. |
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Nicht mehr viel Zeit bis zur Dunkelheit.......es war aber ziemlich kurzweilig. Zwar bissen die Fische reichlich spitz, aber die erste Forelle blieb bereits nach einer viertel Stunde am Haken hängen. Leider etwas zu klein....... |
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Die Sonne wanderte weiter in Richtung Horizont und die Bisse wurden immer vorsichtiger. Es blieb noch ein weiterer Silberling hängen und dazu kam noch eine Regenbogen mit etwa zwei bis drei Kilo auf den Gräten. Diese startet allerdings direkt vor dem Kescher einen letzten Fluchtversuch. Der glückte sogar, weil der Haken im Keschernetz hängen blieb. Schade.......so blieb mir nur ein Bild der Sonne kurz vor dem Verschwinden in einer Wolkenbank. |
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Eigentlich wollte ich an Sylvester auch nochmal ans Wasser, was ich aber, mangels Motivation früh morgens aufzustehen, um ein paar Tage verschoben habe. Bleibt eigentlich nur noch festzustellen, dass ich in 2013 lange nicht soviele Tage am Salzwasser verbracht habe wie geplant. Leider waren die "Kleinfische" in 2013 eindeutig in der Überzahl....aber das lässt für die nächsten Jahre auf einiges hoffen. |
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