Oktobertour |
Irgendwie ist dieses Jahr ganz anders als sonst.........weniger Angelzeit, weniger Kontakte, seltener mit guten Freunden am Wasser.........schon etwas merkwürdig, aber dieses Jahr ist anscheinend tatsächlich alles etwas anders als sonst. So ging es denn Ende Oktober gemeinsam mit meiner Frau Richtung Däningen. Endlich mal wieder an vertraute Strände. |
Erster Spot.....Wind mit 4-5 Bft. direkt von vorne. Ganz schön doof. Aber dennoch..... Würfe mit der #7, die gerade knapp über die Schusskopflänge hinaus gingen. Es dauerte so ungefähr zehn Minuten und der erste Kontakt blieb kleben. Die "pinke Versuchung" hatte ein paarungswilliges Fischlein überzeugt......kurzes Fotoshooting und zurück zum "Kindermachen" geschickt..... |
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Etwa eine halbe Stunde später - die Garnele war inzwischen umgetauscht auf ein Muster ín "orangerot" - packte dann wieder ein Fisch zu......auch hier ähnliches Kaliber wie vorher und mindestens ebenso paarungswillig......Fotoshooting und Tschüss..... |
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Dieser Spot war anscheinend Treffpunkt paarungswilliger "Mädchen", die sich vor der Reise ins Süsswasser sammelten und nochmal gemeinsam ein paar Snacks einsammelten.Ich beschloss, diese Stelle zu verlassen und es etwas weiter Richtung offene Küst zu versuchen. Ein letztes Foto und dann ab zur nächsten Location..... |
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Kurz vor dem Spülsaum musste ich aber noch einmal anhalten und die Knipskiste bemühen......Futter ist noch reichlich vorhanden........ |
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Am nächsten Strand gab es neben einer schräg auflandigen Welle und mächtig trübem Wasser leider nichts weiter zu berichten.......also nochmal etwas weiter gefahren.....ablandiger Wind, aber das Riff, oder besser die Unterwasserstruktur war hervorragend zu erkennen........aufgeriggt und ab ins Wasser....... |
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Das Riff wurde von mir ausgiebig beackert....immer einen Wurf nach links, einen Wurf nach rechts.....an der Spitze angekommen dann Gleiches, wie schon auf Samsø. Jeder Wurf ein Treffer....Köhler ohne Ende. |
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Es gab so einige Fische.....nach etwa einer halben Stunde wurde ein Seehund auf mich aufmerksam. Der hatte bisher in der Rinne hinter dem Riff gejagt, aber nun wohl doch irgendwie mitbekommen, dass ich hier im Fisch stand. Immer enger wurden die Kreise um mich und irgendwann machte ich mich - rückwarts watend - auf den Rückweg. Sicher sind die Kerle nicht gefährlich, aber selbst wenn es nur der Spieltrieb sein sollte, möchte ich mich von so einem geschickten Schwimmer in hüfttiefem Wasser nicht unbedingt schubsen lassen.......zum Glück war der Hunger auf Kleinköhler wohl grösser und ich konnte ungestört die gut 300 Meter zurück an den Strand waten. |
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Am Auto gab es noch einen letzten leckeren Snack und dann ging es Richtung Heimat. Wieder mal ein sehr schöner Tag, mit einigen netten Fischen und jeder Menge Spaß. |
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