Eine Woche Fünen im Spätherbst - letzter Teil |
Jeder Urlaub geht leider irgendwann zu Ende. Am letzten Tag gab es reichlich Wind, dem laut Wetterbericht gegen Mittageiniges an Regen und heftige Böen folgen sollten. Somit entschied ich mich dafür am anderen Ende der Insel ein paar Strände zu befischen, an denen wir im Frühjahr erfolgreich gewesen sind. |
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Fast schon zu geschützt und eher Ententeich, aber wo wir schonmal da waren.....also die Strecke "links runter" abgefischt. Noch keine zehn Minuten im Wasser und schon zwei Kontakte. Das erste "Fischlein" liess dann auch nicht lange auf sich warten..... |
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In der Folgezeit gab es noch ein paar weitere Kontakte, die aber allesamt nicht hängen bleiben wollten. Ich vermute, dass die auch einfach zu klein waren, um die Garnele zu "überwältigen". Aus dem Grund machten wir uns auf den Rückweg. |
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Das Wetter war inzwischen "gekippt" und der Wetterbericht soltte ausnahmsweise mal Recht behalten. Der Wind frischte immer weiter auf und zwischendurch gab es wiederholt Schauer auf die Mütze. |
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Offensichtlich gefiel dieses Wetter den Fischen dafür umso besser......der Untergrund sah noch genauso aus wie im Frühjahr (hier auf dem ersten Bild gut zu erkennen)und der Wasserstand liess es zu, dass ich fast 300 Meter in die Bucht hinauswaten konnte. Einzig die Fischgrösse liess mal wieder zu wünschen übrig. |
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Der Wind nahm weiterhin zu und auch der Regen wurde immer unangenehmer. Dazu fing das Wasser an zu steigen. Und weil sich zwischen dem Ufer und mir eine etwas tiefere Rinne befand, machte ich mich auf den Rückweg, bevor das Wasser zu hoch wurde. |
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Zwischendurch immer wieder Kontakte und den ein oder anderen Fisch. Alle in Einheitsgrösse...... |
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Das Wasser stieg nun ziemlich fix und ich hatte leichte Mühe durch die Rinne zurück zu kommen. Der Fisch blieb dann auch der letzte dieser Fünentour im Herbst, weil es für einen weiteren Strand langsam zu dunkel wurde. Die Luft war aber auch irgendwie raus und so freuten wir uns auf den letzten gemütlichen Abend in der Hütte, bevor es zurück in die Heimat ging. |
Rückblickend stelle ich fest, dass die Fischanzahl nach wie vor sehr gut ist, aber die richtigen Grössen sich vornehm zurück halten. Egal ob offene Küste, Fjord, oder flache Buchten. Egal ob Fliege, oder Blech. Schon komisch.......vielleicht bin ich aber auch nur zur falschen Zeit am falschen Ort ;) |
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